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o. Wissenschaft und Magie die ungleichen Zwillinge


Das unsichtbare, unfassbare zog die Menschheit schon immer an und die die keine Angst vor der Dunkelheit, dem nicht Wissen hatten, begannen sich auf die Suche nach der Erklärung zu machen, warum die Sonne untergeht, was die Sonne ist , warum sich die Sternbilder Ändern, was da hinter dem Spiegel ist. Wissenschaft: sie begannen sich im laufe der Jahrhunderte das Wissen zu schaffen über die Ordnung die hinter den Dingen steckt über das Prinzip des Lebens , der Zeit. Doch was unterscheidet damit die Wissenschaft von der Magie, die doch auch immer auf der Suche ist, die sich auch an Regeln und Vorgaben hält und auch mit dem unbegreiflichen arbeitet,
versucht es zu verstehen? Die Vorstellung das Magie , nichts anderes ist als Zauberei,
das fliegen von Hexen auf Besen oder der gute alte Zauberer mit seinem langen weißen Bart, gehört in das Reich der Märchen; vielmehr umfasste und umfasst die Magie alles den Glauben an das göttliche (welchen Namen es auch immer tragen möge) die Zusammengehörigkeit von Leben , wachsen und Tod, die Sterne am Himmel, die Krankheiten und Schicksale die Mensch und Tier heimsuchen. Trennt der Wissenschaftler heute das eine vom anderen um es genau und exakt zu untersuchen, so wird in der Magie, Schamanismus (oder wie man es auch immer nannte und nennen möge) alles als ein ganzes gesehen und so sind nicht nur Viren, etc für Krankheiten verantwortlich sondern auch äußere Umstände (die dann mit dem Begriff zB. Dämon, böser Geist, etc,..greifbar gemacht werden) die es abzustellen geht und so verwundert es nicht wirklich, dass das Beschwören von bösen geistern, ihr bannen oder versöhnen (nicht zu verwechseln mit Exorzismus!!) zu einem sofortigen besserfühlens der kranken Person führt, nicht weil die Krankheit als solche besiegt wurde, sondern weil der Körper sozusagen das Signal bekommen hat das er es jetzt schaffen kann, sozusagen ein Placebo Effekt und man sollte nicht unterschätzen wozu unser Körper in der Lage ist,
wenn man ihn motiviert. Da alles als ein ganzes gesehen wird war auch die Anwendung von Heilpflanzen und dergleichen immer schon eine gängige Praxis und wer wäre nicht eher von einem mehrstündigen magischen Heilritual von seiner baldigen Genesung zu überzeugen, als von der Gabe einer Pille oder einer Spritze die in einem sterilen Raum von einer zumeist gänzlich unbekannten (zumindest menschlich gesehenen) Person gegeben wird? Natürlich ist unsere Medizin weit, dank der Wissenschaft und man sollte sie auch (soweit möglich) nutzen, doch wird je weiter wir sind der wert des ganzen auch in der Medizin wieder anerkannt, man räumt ihm immer mehr Platz ein.
Doch zurück zu Magie und Wissenschaft, nehmen wir zB die Sterne: der Wissenschaftler sieht zum Himmel und entdeckt dort, Monde, Planeten , Sonnen, etc..; doch was sieht ein „Magier“? er wird dort den Tag sehen an dem Unglücke geschehen, er wird Ebbe und Flut erkennen die Konstellationen für Könige und Despoten, er sieht dort seine Götter, einer von vielen Punkten die die Unterschiede klarer werden lassen. Die Wissenschaft ermöglichte den Weltraum genauer zu erforschen , die Magie lässt die Sterne an ihrem Platz auch wenn sie sie (genauso wie die Wissenschaft) katalogisiert und benannt hat, so sind sie doch für sie der Ort an dem alles was für uns nicht greifbar, noch unbegreifbar ist sein Zu hause hat. Und so hatten die Menschen eine Möglichkeit ohne (oder zumindest mit weniger) Angst vor dem Unbekannten und der Dunkelheit zu leben, und somit wurden die Köpfe frei und erst mit diesem Schritt wurde der Weg für die Wissenschaft bereiten.

Nichts ist ewig, auch nicht die Sterne denn auch sie sind sterblich.

Während die Wissenschaft versucht das Leben in ein Muster zu zwängen, es genau zu definieren zu analysieren , wird in der Magie davon ausgegangen das alles Leben hat, egal was es ist, nach der einfachen Logik: alles was da ist muss irgendwie entstanden sein und was entsteht und vergehen kann lebt (auf seine Art)